Urlaub mit dem 250D

Hier will ich ein paar Urlaubsimpressionen darstellen. Die umrandeten Bilder sind durch anklicken vergrößerbar. Evtl lange Ladezeit.
Auf dem Weg mit meinem Freund Michael nach Italien über die Alpen. Wir bevorzuggten es, stets die Wege zu benutzen, die zum Befahren gerade breit genug waren und möglichst weit nach oben führten.

Wo ich bin ist oben!

Je weiter höher man fährt, desto schlechter die Wege. Brenner ist was für Rentner!

Wo ist bitte der Weg? Wo das Auto? Und gar der Michael? Nach eingehender Erkundung des weiterführenden Geländes haben wir beschlossen, hier dann doch nicht weiterzufahren...

In den Marmorbrüchen von Carrara. Weiter geht es (legal) nicht. Ausgerechnet hier oben ist mit der Bowdenzug am Gasgestänge abgerissen. Ein Hoch auf den Erfinder des Kabelbinders!

Selbst im Juni ist es nachts sehr kalt in 2300 metern Höhe, aber dieses Plätzchen war einfach zu reizvoll um dort nicht stehenzubleiben. Es ist uns nicht gelungen einen Fisch aus dem See zu fangen, obwohl sie zu sehen waren. Morgens wurde wir von einem laut heulenden W124 200D geweckt, der sich mit mindestens 5000U/min die Anhöhe aufschuftete. Darin ein Mann osmanischer Herkunft, der das Auto seit Sizilien nicht mehr abgestellt hatte. Der Zylinderkopf ist genau neben unserem Auto mit einem Knall vom Block abgehoben. Der Fahrer berichtet, daß seit Bellinzona die Kühlwasserlampe geleuchtet hat, aber er hatte es eilig und wollte nach der Paßfahrt das Kühlwasser kontrollieren. Der Automobilclub-Mensch, der sogleich gerufen wurde kippte 10 Liter Wasser in den Motor. Erst zischte es ganz laut, dann merkte er, daß das Wasser direkt in die Ölwanne fließt. Warum er schließlich nochmal versuchte zu starten ist mir bis heute ein Rätsel.

Irgendwo in der Bretagne mit Evi, Anja und Michael. "Heckepennen"

Frühstück auf der Fluela-Paßhöhe.

Die Fahrt nach Frankreich zur Sonnenfinsternis. Alles sah gut aus, doch im Moment der Finsternis schoben sich dicke Wolken über die verdeckte Sonne und die Corona blieb uns verwehrt. Dafür bekamen wir einen Wolkenbruch ab, der es in sich hatte. Wir hatten Mühe, unser ganzes Fotogeraffel schnell genug einzusameln. Dunkel war es in jedem Fall! (ich glaube, das Bild ist falschherum)

Beim Frühstück in den französischen Seealpen am Abgrund des "Grand Canyon du Verdon".

Durch Anklicken des Bildes gelangt man zum Urlaubsbericht der Normandiereise.


Kerzendorfs Spielpark