Der LAK im neuen Lack





Nachdem das Fahrerhaus bereits vor zwei Jahren eine neue Farbe bekommen hat soll natürlich der LAK auch in neuem Glanz erstrahlen. Dazu wurde er vom LKW abgehoben und im Hof plaziert. Er wird seine Stelle auf bereitgelegten Holzuntergestell finden, damit man überall drankommt und den LKW nicht vollständig mit Schleifstaub versaut.


Zuerst muss der alte Lack komplett runter. Es gestaltet sich nicht leicht weil die Farbe extrem weich und kaum schleifbar ist. Sie setzt selbst 40er Papier nach wenigen Sekunden zu, so bleiben nur Schleifkekse aus Glasfaser und Winkelschleifer was entsprechene Macken hinterlässt. Ich hielt es für sicherer sämtliche Farbenreste zu entfernen. Dann wurde auf das blanke aber wellige GFK ein herkömmlicher Spachtel aus dem KFZ-Bereich eingesetzt.


Das ganze muss in vielen Schichten gespachtelt und wieder geschliffen werden bis endlich eine zufriedenstellende Oberfläche vorhanden ist.


Endlich ist es geschafft: Eine spiegelglatte und saubere Oberfläche.


Dann erstmal mit einem Baugerüst eine "Kathedrale" zum Staubschutz drumherum.


Die Grundierung ist auch hier eine Exopxy 2K-Grundierung gewesen die in der Farbe des Decklackes eingefärbt ist. Darauf kommt dann ein Decklack auf Polyurethanbasis. Dauerelastisch und weitgehend schlagfest.


Ulrich war so frei seinen Zehnzylinder mit Kran anzuwerfen um den Koffer wieder aufzusetzen.


Viererkette anschlagen, gut abpolstern und los geht es!


Ein LAK freischwebend auf dem Weg auf seinen angestammten Platz auf den Ural-Traversen-


Der LAK sitzt. Dank Ulrichs ruhiger Hand am Kransteuer.


Die Sowiet-Maschine neben dem ehemaligen Klassenfeind. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht daß man diese Fahrzeuge mal in solch einer Eintracht und in Frieden nebeneinander sieht?


Das Endergebnis kann sich sehen lassen, das Foto ist allerdings schlecht. In der Galerie oder den anderen Unterseiten kann man dann mehr sehen.



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