Mit dem Ural ins Elbsandsteingebirge




vor der Bob-Bahn Oberhof Endlich nach der Erfolgreichen Zulassung im Mai diesen Jahres und kleineren Touren rund um die Heimat Vogelsberg musst der Ural ja auch mal grösser ausgeführt werden. Während des Jahres lernte ich ich Cassia und Henning kennen, die ihren Ural frisch gegen einen AL28 eingetauscht hatten. Beim Willys Saharatreffen in Staufenberg beschlossen wir mal "eine Tour zu machen". Es sollte dann die Sächsische Schweiz werden. Mia war sofort auch dabei und es sollte los gehen. Mit 300 Litern Biodiesel, genug Essen und Trinken und bester Laune an Bord ging es los ins Abenteuer. Die Tour führte uns quer durch den Vogelsberg und die Rhön über Oberhof nach Erfurt zu Anja und Uli (www.kakteen-haage.de), dann weiter nach Leipzig zu einem eintägigen Stadtbummel.




Bitte Einsteigen, mit 5,-EUR sind sie dabei!Dort fuhr uns Herr Schröder mit seinem skurrilen Tretmobil über den Weg und wir entschlossen uns zu einer Stadtrundfahrt. Es war die beste Stadtführung die wir je hatten. Sie können, wenn Sie auch einmal in Leipzig sind gerne auch von seinem Wissen profitieren: www.LE-Tours.com


Die Russen sind da...Letztendlich war erste echte Zwischenstation dann Dresden, wo wir uns ein paar Tage aufhielten. Wir trafen uns mit Cassia und Henning auf einem Campingplatz im südlichen Dresden. Nachdem wir in einem mittleren Baustellengewirr durch auf 3.5 Tonnen begrenzte Strassen gekämpft hatten standen wir dann einträchtig auf dem Platz. Die anderen Hymer-Typen haben ganz schön geglotzt und es hat sich auch keiner neben uns gestellt...


die fast vollendete Frauenkirche beherrscht die Stadt Dresden ist eine Reise Wert. Es gibt viel mehr zu sehen als die Frauenkirche. Die Stadt ist schön und ständig in Bewegung. Es wird an allen Ecken und Enden gebaut und restauriert und saniert und, und, und.


Dann besuchten wir die Festung Falkenstein. Fantastische Aussicht, man muß nur erstmal hochkommen. Wohl dem, der gut bei Puste ist. Oben angekommen hat man einen schönen Blick in die Umgebung. Wenn es etwas weniger geregnet hätte, wäre uns das noch viel schöner in Erinnerung geblieben. Unverschämt sind allerdings die Parkgebühren weiter unten auf dem Parkplatz.


Die Bastei darf natürlich nicht fehlen. Wir klapperten in drei Tagen den Kuhstall, den Wasserfall und die Bastei ab. Alles zu Fuß teilweise im Regen. Es war trotzdem ein Erlebnis. Wir waren sicher nicht zum letzten mal dort.


Unterwegs beherbergte uns der LAK2 ganz gut. Bis auf daß ich noch keine Heizung eingebaut habe und die neu eingebauten Fesnster nicht ganz dicht waren ließ es sich gut aushalten. Dank der Isolation mit 20mm X-trem Isolator regente es nicht von den Wänden. Gut das Zeug, aber nicht billig. Gekocht wurde auf dem Generatorkasten, Muttis Gartentisch und zwei Klappstühle sorgten für ausreichende Sitzgelegenheit.


Auf dem Rückweg besuchten wir dann noch den Andre (www.ag-robur.de) im Robur-Himmel zum Übernachten. Am nächsten Tag wurde es nochmal spannend: Der Ural hatte an kleinen Autobahnsteigungen massive Aussetzer und Leistungsverlust. Zum Glück war es auf dem Rückweg und kurz vor Erfurt. Wir schleppten uns mit 60km/h zur Kaktusfarm und Uli besorgte schnell zwei passende Kraftstoffilter, dann ging es Vollgas weiter Richtung Heimat. Es hat allen Spaß gemacht.
Das Ergebnis: Der Ural ist ein treuer und gutmütiger Gefährte mit dem Urlaub Spass macht!



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